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Das logische Denken ist die Fähigkeit, folgerichtig und schlüssig zu denken, sodass man zu korrekten Schlussfolgerungen gelangt. Zum logischen Denken gehört es auch, Muster zu erkennen und selbstständig sowie korrekt fortzuführen. Auch das Denken in Kategorien sowie logische Reihen zu erweitern gehört hierzu. Dank Logik weiß man, was zusammengehört oder was nicht in die Reihe passt.
Die Entwicklung logischen Denkens
- Die wichtigste Voraussetzung für die Entwicklung des Denkens ist die natürliche Neugierde. Denn ohne sie würden wir unsere Umgebung nicht erkunden wollen und damit nicht stetig neue Entdeckungen und Zusammenhänge erschließen.
- Das logische Denken erlernen Kinder ungefähr ab dem sechsten Lebensjahr. Im Laufe des Lebens wird es immer weiter verfeinert.
- Das logische Denken wird durch genügend Stimulation (Lernspiele, Bewegung, Erkundungen usw.) automatisch nebenbei trainiert.
- Wiederholungen spielen zur Entdeckung von logischen Schlussfolgerungen und Gesetzmäßigkeiten eine wichtige Rolle.
- Sprache und logisches Denken stehen in einer Wechselwirkung zueinander. Zum Erlernen der Sprache benötigt es ein gewisses Maß an logischem Denken. Andersherum führt der sprachliche Austausch über die Welt und den Alltag zur stetigen Weiterentwicklung des Denkens.
- Der „vocabulary spurt“ bezeichnet den sprunghaften Anstieg des Wortschatzes eines Kindes, wenn es beispielsweise die Namen von Dingen erfragt. Dadurch kann sich das Kind mehr und mehr austauschen, wodurch die kognitive Entwicklung begünstigt wird.
Beispiel: Logisches Denken – Was passt nicht in die Reihe?
Was passt nicht in die Reihe?
Rose – Flieder – Gänseblümchen – Lavendel – Auto – Tulpe – Sonnenblume
Antwort: Auto
Beispiel: Logisches Denken – Welches Wort gehört dazu?
Elefant – Koala – Tiger – Giraffe – ?
Welches Wort gehört in die Reihe?
Fahrrad – Wald – Löwe
Antwort: Löwe
