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Die meisten deutschen Sätze bestehen mindestens aus einem Prädikat und einem Subjekt.
Das Prädikat ist abhängig vom Subjekt. Das Subjekt sagt dem Prädikat, wie es gebildet sein muss,
damit der Satz richtig ist.
Gehören Subjekt und Prädikat immer zusammen?
- Die meisten Sätze brauchen ein Subjekt und ein Prädikat. Wir wollen schließlich wissen, wer oder was (Subjekt) etwas im Satz tut (Prädikat).
- Man sagt, das Subjekt gibt den Täter im Satz an. Von ihm ist das Prädikat abhängig.
- Je nachdem, wer oder was oder wie viele Täter es gibt, verändert sich das Prädikat.
- Wenn Subjekt und Prädikat übereinstimmen sind sie kongruent. Dann ist der Satz grammatikalisch korrekt.
- Das Verb des Prädikats kann seine Form auf verschiedene Weisen verändern:
Beispiel: Gehören Subjekt und Prädikat immer zusammen?
Unten siehst du Beispiele, wie ein Satz nach den 5 Formen verändert werden kann.
Achte zuerst auf das Subjekt.
Das Kind spielt.
1
Person:
Ich spiele.
2
Numerus:
Die Kinder spielen.
3
Tempus:
Das Kind spielte.
4
Genus:
Es wurde gespielt.
5
Modus:
Das Kind würde spielen.
Nun lies noch einmal und achte auf das Prädikat hinter dem Subjekt.
Siehst du, was mit dem Prädikat passiert ist?
Es hat sich immer dem neuen Subjekt angepasst, damit der Satz korrekt bleibt.
Würden wir nur das Subjekt ohne das Prädikat ändern, würden die Sätze grammatikalisch falsch sein.
