Deutsch – Sprache

Was sind abstrakte Nomen?

Nomen werden in konkrete und abstrakte Nomen unterteilt. Wahrscheinlich kennst du die konkreten Nomen bereits (Menschen, Tiere, Gegenstände, Pflanzen).

Die abstrakten Nomen bezeichnen Dinge, die wir nicht anfassen, sondern nur denken und empfinden können.
 

Was sind abstrakte Nomen?

 

  • Abstrakte Nomen bezeichnen Sachverhalte, die man nicht berühren kann.
     
  • Das sind zum Beispiel Gefühle, Handlungen, Zustände oder Vorstellungen.
     
  • Auch Wörter, die ursprünglich aus einer anderen Wortart stammen und nun Nomen geworden sind, gehören hierzu. Zum Beispiel: der Lauf (vom Verb laufen)
     
  • Wichtig: Sowohl abstrakte als auch konkrete Nomen werden immer großgeschrieben. Außerdem kannst du vor Nomen immer einen Artikel oder ein Adjektiv setzen.

 

 

Abstrakte Nomen – Gefühle:

 

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Freude, Wut, Angst, Trauer, Glück, Müdigkeit, Hass, Neid, Ehrgeiz, Liebe, Mut, Verwirrung, Hoffnung ...
 

 

Abstrakte Nomen – Handlungen:

 

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der Schuss, das Schwimmen, der Wurf, das Schreiben, der Lauf, der Spaziergang, der Besuch, das Lachen ...

Hinweis: Hier handelt es sich um nominalisierte Verben.
Die Verben wurden also zu Nomen gemacht.

 

 

Abstrakte Nomen – Zustände:

 

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Schärfe, Kälte, Wärme, Langeweile, Dunkelheit, Schmerz, Hitze, Helligkeit, Durst, Hunger, Zufriedenheit ...
 

 

Abstrakte Nomen – Vorstellungen:

 

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Ideen, Plan, Traum, Fantasie, Frieden, Erfahrung, Irrtum, Erfolg, Gesundheit, Zukunft, Vergangenheit ...