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- Das Pronomen wird im Deutschen auch Fürwort oder Stellvertreter genannt.
- Man kann sie für ein Nomen einsetzen oder sie verweisen auf ein Nomen.
- Wenn du dich zum Beispiel über eine Sache unterhältst, kannst du Pronomen benutzen, damit klar ist, auf wen oder was du dich in dem Gespräch beziehst.
Pronomen zeigen also Beziehungen zwischen Personen oder Dingen an und stehen dabei für Nomen.
Deshalb ist es wichtig, dass sie, genau wie Nomen auch, dekliniert werden können.
Deklination ist der Fachbegriff für die Anpassung von Nomen an:
- den Fall (Kasus)
- die Anzahl (Numerus) und
- das Geschlecht (Genus)
des Satzes oder Zusammenhangs, in dem sie stehen.
Wenn man Pronomen richtig dekliniert, kann man sie in einem Satz anstelle des Nomens einsetzen.
Das Pronomen verweist dann auf das ausgelassene Nomen, sodass trotzdem klar wird, was gemeint ist.
Weil Matthias am Freitag Geburtstag hat, feiert Matthias eine große Party.
Weil Matthias am Freitag Geburtstag hat, feiert er eine große Party.
Weil bereits vorher erwähnt wird, dass es sich in dem Gespräch um Michaels Bruder handelt, kann die zweite Erwähnung des Bruders durch das Pronomen er ersetzt werden.
Die Bedeutung geht dabei nicht verloren.
Auch im nächsten Beispiel bezieht sich das Pronomen auf ein Nomen, das im Satz davor gebraucht wurde:
Matthias hat ein großes Paket erhalten. Das Paket enthält neue Sportschuhe.
Matthias hat ein großes Paket erhalten. Es enthält neue Sportschuhe.
Es gibt viele verschiedene Arten von Pronomen.
Um die eigene Sprache abwechslungsreicher zu gestalten, ist es hilfreich, sich mit den Arten von Pronomen und ihrer Verwendung auszukennen.
