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Reflexivpronomen werden auch rückbezügliche Fürwörter genannt.
Das liegt daran, dass sie sich auf das Subjekt im Satz rückbeziehen, um es näher zu beschreiben.
Ähnlich wie Personalpronomen werden auch Reflexivpronomen dekliniert. Sie passen sich also an den Fall (Kasus), die Anzahl (Numerus) und das Geschlecht (Genus) des Satzzusammenhangs an, in dem sie verwendet werden.
Reflexivpronomen werden im 1. Fall (Nominativ) und im 2. Fall (Genitiv) genau wie Personalpronomen dekliniert. Im 3. Fall (Dativ) und im 4. Fall (Akkusativ) unterscheiden sie sich aber:
In diesen Sätzen bezieht sich das Reflexivpronomen auf das Subjekt.
Ich sehe mich im Spiegel.
Freust du dich auf den Ausflug?
Traut ihr euch in die Geisterbahn?
Kennen die Mädchen sich schon lange?
Reflexivpronomen werden ebenfalls mit reflexiven oder reziproken Verben verwendet.
Reflexive und reziproke Verben sind Verben, die zusätzlich ein Reflexivpronomen benötigen, um einen vollständigen Satz zu bilden.
Reflexive und reziproke Verben sind zum Beispiel: sich freuen, sich erholen und sich lieben.
Ich wasche mich.
Wir erholen uns immer am Meer.
Die Kinder freuen sich auf den Ausflug.
