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- Einen Reim nennt man zwei Wörter, die sehr ähnlich klingen, aber trotzdem verschieden sind.
- Reime entstehen, wenn der letzte betonte Selbstlaut, Umlaut oder Zwielaut und die darauffolgenden Laute gleich klingen. Wenn Wörter zum Beispiel die gleiche Endsilbe haben, reimen sie sich häufig.
Hund – Mund
Der letzte betonte Selbstlaut des Wortes Hund ist der Laut u.
Die darauffolgenden Laute sind n und d.
Deshalb reimt sich das Wort Hund auf Mund, denn auch dort ist der letzte betonte Selbstlaut ein u mit darauffolgendem n und d.
Schmetterling – Pfifferling
Bei kurzen Wörtern mit ähnlicher Schreibweise sind Reime häufig leichter zu finden.
Aber auch längere Wörter können sich reimen, wenn sie zum Beispiel die gleiche Endsilbe haben, wie Schmetterling und Pfifferling.
Bei beiden Wörtern ist die Endsilbe -ling.
Eisenbahn – Drachenzahn
Auch Wörter mit ähnlichen, aber nicht gleichen, Endsilben können sich reimen, zum Beispiel: Eisenbahn – Drachenzahn.
Obwohl Eisenbahn auf der Silbe -bahn endet und Drachenzahn auf der Silbe -zahn, sind der letzte betonte Selbstlaut und die darauffolgendenen Laute gleich und bilden deshalb einen Reim.
